In der Klima-Berichterstattung stehen Medienschaffende vor einer großen Herausforderung. Wie kann ressortübergreifend über die Klimakrise berichtet werden, ohne dabei Nachrichtenvermeidung, Abwehr und Hilflosigkeit auszulösen? Um in dieser Frage zu beraten, veröffentlicht ein Team aus Psycholog*innen einen wissenschaftlich fundierten Leitfaden zur Klima-Berichterstattung.
Unser psychologisches Fachwissen
unterstützt Medienschaffende bei der Klimaberichterstattung. Die Empfehlungen können sie nutzen, um effizient über Handlungsmöglichkeiten zur Bewältigung
der Klimakrise zu informieren.Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier,
Universität Greifswald
Die Veröffentlichung gibt konkrete
Hinweise aus psychologischer Perspektive,
wie die Berichterstattung für die Thematik sensibilisieren und die Akzeptanz von Klimaschutz erhöhen kann.
Dipl.-Psych Jessica Meininger,
Ideengeberin für das Projekt
Für kurzfristige Warnungen vor katastrophalen Ereignissen ist interdisziplinäre Forschung und die Einbeziehung der Medien eine akzeptierte und hilfreiche Notwendigkeit. Für die langfristige Warnung sind psychologische Aspekte und die Kooperation der Medien noch wichtiger!
Prof. Dr. Henning Rust,
Hans-Ertel-Zentrum für für Wetterforschung
Der Leitfaden entstand aus einem Team, initiiert von Dipl.-Psych. Jessica Meininger, Mag. Rima Ashour und Dipl.-Psych. Lea Dohm. Alle Teammitglieder sind ehrenamtlich bei den Psychologists / Psychotherapists for Future (Psy4F) tätig. Wissenschaftliche Unterstützung erfolgte durch mehrere Professor*innen der Psychologie und Meteorologie.
Zu weiterverwendbaren Handlungsmöglichkeiten in der Klimakrise weisen wir zudem auf folgende Informationsseite hin:
„Das kannst Du tun“ der Psychologists For Future (externer Link).